Ben Zucker hatte für seine Zukunft nie einen Plan B

Direkt mit seiner Debütsingle „Na Und?!“ hat Ben Zucker die Herzen der Schlagerfans erobert. Es folgten Auftritte bei den großen Schlagernächten, der Florian Silbereisen Show und die Veröffentlichung seines allerersten Albums „Na Und?!“. Der Erfolg ist nicht verwunderlich, die Stimme von Ben Zucker vergisst man so schnell nicht mehr.

Der Berliner Musiker besuchte uns im Studio und plauderte mit Anika Reichel und Julian David über seine Anfänge im Musikgeschäft:

Ich hatte nie einen ‚Plan B‘. Seit ich das erste Mal auf einer Bühne stand, gab es für mich nur das eine Ziel: Musik machen. Und im Moment lebe ich wirklich meinen Traum.

Dabei erinnerte er sich zurück an seine Anfänge in einer Schulband. Mit 14 Jahren begann Ben Zucker mit der Hilfe seines Vaters Gitarre zu spielen. Zuerst sang er auf Englisch, aber schnell wurde ihm klar, dass er mithilfe der deutschen Sprache seinem Publikum noch näher kommt:

Ich wollte meine Gedanken so in Songs erzählen, dass jeder sie direkt versteht. Am Anfang habe ich mich ein wenig gewehrt, weil die deutsche Sprache sehr kantig, sehr hart und klar ist und man sich nicht mehr hinter einem Mantel verstecken kann. Die deutsche Sprache versteht jeder und das ist dann sehr nackt.

Hört man Ben Zucker das erste Mal singen, fällt einem sofort die dunkle, rauchige Stimme auf. Diese Stimme hatte er schon immer, wie er Anika und Julian versicherte. Mittlerweile weiß er aber auch, wie er seine markante Stimmfarbe perfekt in seinen Songs und bei seinen Live-Auftritten einsetzt.