Die aktuelle „Rausch“-Tour verlangt Helene Fischer eine Menge ab. Monatelang trainierte sie, um fit zu werden und studierte verschiedenste Akrobatikübungen ein. Bei den Proben zog sie sich eine Rippenfraktur zu, sodass der Tourstart um einige Wochen verschoben werden musste. Gestern fand das letzte Konzert vor der Sommerpause statt – Ende August wird die Tournee dann in Köln fortgesetzt. Doch dieses Konzert in Hannover endete im Drama. Das Unglück geschah, während Helene Fischer ihren Titel „Wunden“ an einem Trapez performte. Mehrere Meter über dem Publikum ließ sie sich in eine neue Position fallen und schlug dabei mit ihrem Kopf gegen das Trapez. Blut lief der Sängerin aus einer Platzwunde an der Stirn. Bemerkenswert: Helene sang den kompletten Titel zu Ende, obwohl ihr das Blut über das Gesicht lief und auf ihren Körper tropfte. Nach dem Song ließ sie sich von ihrer Crew auffangen, wollte aber auf die Bühne zurückkehren. Ihrem Publikum sagte sie: „Ich muss das erst mal wegmachen, ihr Lieben. Alles ist in Ordnung“. Helene Fischer wurde medizinisch behandelt und nach einer Viertelstunde wurde entschieden, das Konzert abzubrechen. Der Veranstalter bezeichnete es als „eine medizinische Notwendigkeit“. Die Zuschauer zeigten vollstes Verständnis. Ein Zuschauer habe gebuht, wurde aber von den anderen Helene-Fans zurechtgewiesen. Die Gesundheit gehe nun mal vor! Auch die Zuschauer waren von dem Szenario geschockt. Eine Zuschauerin erzählt „BILD“: „Manche haben aus Schock geweint. Helene war kurz über die Monitore zu sehen, man sah, wie Blut aus der Nase schoss. Natürlich kann man die Absage nach so einem Unfall verstehen. Hoffentlich erholt sie sich schnell.“
Wir wünschen Helene Fischer gute Besserung! Nach der Tourpause geht es im August in der Kölner Lanxess-Arena weiter mit der großen „Rausch“-Tournee.